Auch die Heimatfreunde Stockum/Düren machen mit beim „Langen Abend der Wittener Stadtgeschichte am Samstag, 27. September, ab 17 Uhr im Haus Witten, Ruhrstraße 86. Das Stadtarchiv lädt gemeinsam mit verschiedenen Partnern zu diesem neuen Format ein, das die Geschichte der Stadt in den Fokus rückt. Es gibt ein erlebnisreiches Programm mit Ausstellungen, Filmvorführungen und Konzerten, um so die Geschichte der Stadt erlebbar zu machen. Präsentiert werden u. a. Konzerte, Ausstellungen der Geschichts- und Heimatvereine und Ausschnitte aus dem Witten Film von Davide Bentivoglio.
Der Stockumer Heimatverein präsentiert auf drei Stellwänden Bilder von alten Gebäuden und Menschen aus unserem Dorf und zeigt Kurzfilme über das Dorf Stockum, Bauernhöfe aus Stockum und Düren, Luftaufnahmen, Führungen von der Gerdes und Hörder Straße sowie vom Dreschtag.
Ziel des Abends ist es, das (vermeintlich) Unsichtbare sichtbar und erfahrbar machen. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie vorbei und tauchen ein in die Geschichte unserer Stadt.
Die Heimatfreunde Stocum/Düren laden zu einer Exkursion am Mittwoch, 1. Oktober, ein. Geplant ist ein Nachmittagsausflug zum Naturmuseum in Dortmund, Münsterstraße 271. Für 15:00 Uhr ist eine Führung angemeldet. Danach soll noch die Möglichkeit bestehen, eine Kaffeepause zu machen. Treffpunkt ist der TuS Sportplatz an der Pferdebachstraße, Abfahrt ist um 14.45 Uhr. Es sollten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Wir bitten um Anmeldungen, mit der Angabe, wer selbst mit dem Pkw fahren und gegebenenfalls noch jemanden mitnehmen kann. Wer Interesse hat oder eine Mitfahrgelegenheit sucht sollte sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden oder sich donnerstags ab von 15-17 Uhr im Heimatstübchen, Hörder Straße 340, anmelden. Auskunft und Anmeldung auch bei Klaus Danielmeier unter Tel. 02302/48837.
Liebe Heimatfreunde,
am Sonntag, 31. August, haben wir unseren Dreschtag veranstaltet, wie im letzten Jahr auf dem Acker am Heuweg. Es hat sich wieder bestätigt, dass diese Örtlichkeit einige Vorteile gegenüber dem Vöckenberg aufweist. Mit den äußeren Bedingungen konnten wir sehr zufrieden sein: der Acker war trocken und klebte nicht unter den Schuhen, bis auf einige Tropfen wurden wir vom Regen verschont und bei nur gelegentlichem Sonnenschein war die Lufttemperatur sehr angenehm. Der vorhergesagte böige Wind hielt sich in Grenzen und beeinträchtigte die Darbietungen nicht.
Die HLANZ Freunde waren mit ihren Oldtimer-Traktoren zahlreich angereist und bildeten den Rahmen der Veranstaltung. Im Mittelpunkt stand natürlich der “Star des Tages”, die Geringhoff-Dreschmaschine. Daneben konnte der kleinste Oldtimer, ein Simson-Kleinkraftrad, nur durch den ersten Platz in der Reihe der Trecker auffallen, obwohl selbst auch eine interessante Erscheinung. Für den Antrieb der Dreschmaschine wurden natürlich PS-starke Trecker gebraucht.
Nachdem alles aufgebaut und eingerichtet war, konnte das Dreschen beginnen. Die Besucher, jung und alt, folgten interessiert den Vorführungen und den Erläuterungen von Reinhard Elfert. Das gedroschene Stroh hielt noch kleine Überraschungen bereit und bot damit einen Anreiz für die Kinder, das Stroh genau unter die Lupe zu nehmen, und versteckte Süßigkeiten zu ergattern. Um sich vorher zu stärken, in den Pausen der Darbietungen und nach getaner Arbeit konnten sich alle Besucher und Aktive an der Kuchentheke oder am Waffelstand, am Grill, bei den Getränken und an einem extra bestellten Eiswagen stärken und erfrischen. Dazwischen gab es immer Gelegenheit zu Fachsimpeleien, Unterhaltungen und Kaffeeklatsch. Dieses Mammutprogramm forderte alle Kräfte, und nach der letzten Vorführung lichteten sich gegen 16.00 Uhr die Reihen und Heimatfreunde wie HLANZ-Freunde gingen an den Abbau und Abtransport der Fahrzeuge und
Geräte.
Ich denke, Besucher und Beteiligte konnten mit dem Dreschtag sehr zufrieden sein. Nun aber zum wesentlichen Punkt: Im Namen des Vorstandes bedanke ich mich bei allen Mitwirkenden, vor allem den HLANZ-Freunden für die Gestaltung des interessanten und imposanten Programms, aber auch den vielen fleißigen Kräften im Genussbereich: Grill, Kuchentheke, Waffelstand und Ausschank der Heiß- und Kaltgetränke, sowie nicht zu vergessen den kräftigen Einsatz beim Auf- und Abbau. Pars pro toto möchte ich Familie Döring und ihre Enkel nennen, die zum x-ten Mal den Grill während der gesamten Dauer professionell betrieben haben und Heinrich-Wilhelm Düren sowie Klaus Danielmeier für die Koordination im Vorfeld der Veranstaltung. Viele wären aber hungrig nach Hause gegangen, hätten wir nicht zahlreiche wohlschmeckende Kuchen von Spendern erhalten. Einen besonderen Dank auch dafür.
Die WAZ hat am Montag ein Foto mit kurzem Bericht über den Dreschtag gebracht. Einen weiteren Bericht findet man im Internet unter “stockum.de”! Auf dieser Seite hat Marek Schirmer, der fast die gesamte Zeit mit uns beim Dreschtag verbracht hat, einen authentischen Bericht mit zahlreichen Fotos und Interviews erstellt. Das Geschehene wird wieder lebendig und ist sehr angenehm zu lesen. Ich gestehe, vorher hatte ich nur ab und zu auf diese Seite geschaut. Nun bin ich überzeugt, sie sollte zur Pflichtlektüre aller Stockumer und an Stockum Interessierten werden! Ein großes Dankeschön an Marek Schirmer!
Herzliche Grüße
Reinhard Beine
02.09.2025
Entweder – oder! DU wirst gebraucht!
Die Heimatfreunde Stockum/Düren, ein Verein mit rund 200 Mitgliedern, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte ihrer Heimat lebendig zu halten und zu bewahren. Dazu zählen die beliebten Heimatnachmittage, Vorträge, Ausflüge und Vorführungen wie Dreschtage und Pflugschauen, außerdem auch die Beteiligung an Festen und Veranstaltungen anderer Stockumer Vereine.
Für Interessierte, die sich für die Geschichte und Kultur ihrer Heimat einsetzen möchten, bietet der Verein eine hervorragende Plattform, um sich einzubringen, neue Kontakte zu knüpfen und Teil einer engagierten Gemeinschaft zu sein bzw. zu werden, um sie auch in Zukunft mit neuen und kreativen Ideen zu „füttern“ bzw. zu inspirieren.
Stopp!
Das, was Sie bisher gelesen haben, ist (möglicherweise) Wunschdenken, wenn nicht in absehbarer Zukunft - möglichst umgehend bis zur JHV am 8. Mai - aus dem Kreis der Mitglieder verantwortungsbewusste Frauen/Männer einen Teil ihrer Freizeit für die praktische Vereinsarbeit im Vorstand mindestens während der nächsten 2 Jahre zur Verfügung stellen. Wir sind leider auf einer „Zielgeraden“, deren Ende Sie, ja gerade Sie, verantwortungsbewusst mitbestimmen (können): entweder „Tod des Vereins“ Ende des Jahres 2025 nach nahezu 40 Jahren „Vereinsleben“ oder „Ausblick/Fortbestand des Vereins und seines Engagements auch über das Jahresende 2025 hinaus. Wir, die Heimatfreunde Stockum/Düren, suchen dringend (alte/neue) Mitglieder, die sich im Rahmen der Vereinsarbeit engagieren und die Ziele des Vereins aktiv und mitgestaltend unterstützen. Ohne dieses Engagement „läuft nichts mehr“, leider.
Deshalb dieser Aufruf: Falls sich jemand (aus Stockum und Umgebung oder auch aus unserer Region) historisch und kulturell engagieren möchte, ist er/sie bei uns herzlich willkommen. Wir suchen Männer und/oder Frauen, die an der eigenen Heimat, ihrer Geschichte und Kultur interessiert sind. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne persönlich (donnerstags, Hörder Straße 340, 15:00 bis 17:00 Uhr), telefonisch (Klaus Danielmeier 48837) oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an uns wenden:
Nicht nur Fremde, sondern insbesondere verantwortungsbewusste Mitglieder des Vereins, denen an dieser wichtigen Institution in Stockum gelegen ist, sollten sich einen Ruck geben und für eine auch zeitlich überschaubare Tätigkeit innerhalb des Vereins zur Verfügung stehen.
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